(nach idw)

Vor 5 Jahren begann die Forschungsreise des Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG). Seit seiner Gründung erforscht das Institut die digitale Zukunft und alle Aspekte, die sich durch und mit dem Internet in unserer Gesellschaft verändern. Bei einer Abendveranstaltung am Samstag, 8. Oktober 2016, würdigen Staatssekretär Björn Böhning, Chef der Senatskanzlei Berlin, und Prof. Dr. Urs Gasser, Direktor des Berkman Klein Center for Internet and Society an der Harvard University, die Leistungen des Instituts der vergangenen fünf Jahre. Die Veranstaltung bildet zudem den Abschluss einer der weltweit größten Konferenzen zur Internetforschung, die über 500 Internetforscherinnen und -forscher unter dem Motto »Internet Rules!” zum ersten Mal nach Berlin lockt.

Das HIIG wurde 2011 als gemeinsames Institut von der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), der Universität der Künste Berlin (UdK) und dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) mit dem Hans-Bredow-Institut Hamburg als Kooperationspartner mit dem Ziel gegründet, die Internetforschung in Deutschland institutionell zu verankern.
Die Themen reichen von den Regeln im Internet, Datenschutz, Cybersicherheit, über Wissenstransfer, digitalen Innovationen und Entrepreneurship bis hin zu Meinungsfreiheit, Hassrede im Internet und digitalem zivilen Ungehorsam.

Das HIIG festigt zudem den Ruf Berlins als Internet-Hauptstadt. Als Ausrichter der «Association of Internet Researchers» Konferenz zieht das HIIG vier Tage lang renommierte Internetforscherinnen und -forscher nach Berlin. Über 500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diskutieren dieses Jahr Fragestellungen über die Regeln im Internet. Das thematische Spektrum reicht dabei von der Ethik in der Digitalisierung über Datenschutz und Plattformregulierung bis hin zu den Auswirkungen von Social Media auf politische Entscheidungsprozesse.

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