(nach idw)

Eine aktuelle Studie in der renommierten Fachzeitschrift Science nutzt eine Datenbank für marine Mikrofossilien mit fast einer Million Datensätzen, die vom Museum für Naturkunde in Berlin erstellt und betrieben wird. Diese Studie ist ein Beispiel dafür, wie das Forschungsmuseum seine Infrastruktur global in die aktuelle Forschung einbringt, die zunehmend durch Analysen großer Datenmengen vorangetrieben wird.

Die Forscher stützten  sich auf eine einzigartige Datenbank,  die NSB-Datenbank für marine Mikrofossilien, die vom Museum für Naturkunde in Berlin erstellt und betrieben wird. Diese Datenbank synthetisiert die Vorkommen von tausenden fossilen Arten aus hunderten von Tiefseesedimentabschnitten – insgesamt fast eine Million Datensätze.

Diese Studie ist ein Beispiel dafür, wie das Museum für Naturkunde Berlin Ressourcen und eine moderne Forschungsinfrastruktur in die weltweite, aktuelle Forschung einbringt, die zunehmend durch Analysen großer Datenmengen vorangetrieben wird.

Das Museum für Naturkunde Berlin beherbergt viele andere große wissenschaftliche Datenbanksysteme, die in einem breiten Spektrum der Forschung eingesetzt werden, oder trägt zu diesen bei. Die NSB-Datenbank wird zum Beispiel von Forschenden weltweit für Studien über Ökologie, Evolution und Klimawandel genutzt. Über Internetverknüpfungen trägt sie wesentliche Informationen zur Erforschung der Taxonomie von für Mikrofossilien und Biodiversitäts-Referenzdatenbanken bei.

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