Adresse:
Takustr. 7, 14195 Berlin

VBB-Verbindung:
S 1 Botanischer Garten
U 1 Dahlem Dorf
Bus 101, M48, X83

Ansprechpartner:
Dr. Thorsten Koch (Abt.-Leiter Wissenschaftliche Information)
Beate Rusch (Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg, KOBV)
Wolfgang Dalitz (Dienste für die Mathematik)
Winfried Neun (Computeralgebrasystem REDUCE)
Carlos Saro (Museumsprojekt)
Anja Müller (Servicestelle Digitalisierung Berlin, digiS)

E-Mail                                 Telefon
koch(at)zib.de                       030 841 85-173
rusch(at)zib.de                     030 841 85-298
dalitz(at)zib.de                     030 841 85-201
neun(at)zib.de                      030 841 85-196
saro(at)zib.de                       030 841 85-218
anja.mueller(at)zib.de        030 841 85-363

Telefax:
030 841 85-269

Server/Homepage:
Konrad-Zuse-Zentrum, Abt. Wissenschaftliche Informationssysteme http://www.zib.de/si
Information Service für mathematische Software http://www.swmath.org/
Mathematical Programming Computation http://mpc.zib.de/
KOBV-Homepage / Internet-Angebote http://www.kobv.de/
Servicestelle Digitalisierung (digiS) http://www.servicestelle-digitalisierung.de/confluence/pages/viewpage.action?pageId=917513

Dienste für die Mathematik
Das ZIB war an der Konzeption, dem Aufbau und der Weiterentwicklung eines weltweiten verteilten Informations- und Kommunikationssystems (IuK-System) für die Mathematik, dem Math-Net, beteiligt. Im Math-Net Projekt (1997-2007) wurde unter der Projektleitung des ZIB die Idee des verteilten IuK-Systems entwickelt und in Deutschland realisiert. Das Math-Net Konzept wurde von der International Mathematical Union (IMU), der weltweiten Dachorganisation der mathematischen Gesellschaften, aufgegriffen.
Von 2007-2010 hatte das Büro der International Mathematical Union (IMU) in Berlin seinen offiziellen Sitz am Konrad-Zuse-Zentrum und das ZIB betreute inhaltlich und technisch den Web-Server der IMU. Seit 2011 gibt es am Weierstrass-Institut ein permanentes Office der IMU, welches diese Dienste weiterführt.

Im Rahmen des Forschungscampus MODAL wird in Kooperation mit dem Zentralblatt für Mathematik die Datenbank swMATH entwickelt, die anwendungsorientierte Software nachweist, die in der mathematischen Literatur beschrieben ist.

In Kooperation mit der Mathematical Programming Society betreibt das ZIB das Open Access Journal Mathematical Programming Computation (MPC), welches auf technischer Grundlage des Open Journal Systems betrieben wird.

Eine Arbeitsgruppe der Abteilung Wissenschaftliche Informationssysteme wirkt an der Weiterentwicklung und am Vertrieb des Computeralgebrasystems REDUCE mit, eines Programmsystems für die symbolische Bearbeitung mathematischer Formeln, die primär in den Ingenieur- und Naturwissenschaften anwendbar sind (s.a. http://www.reduce-algebra.com/ und http://www.zib.de/SIS/Software).

Dienste für Bibliotheken
In der Abteilung Wissenschaftliche Informationssysteme des ZIB ist die KOBV-Zentrale angesiedelt, die Verbundzentrale des Kooperativen Bibliotheksverbundes Berlin-Brandenburg (KOBV). Der KOBV ist der Zusammenschluss der Bibliotheken in Berlin und Brandenburg. Er betreibt das Internet-Portal für die Berliner und Brandenburgischen Bibliotheken, in dem die bibliothekarischen Informationsangebote und Dienstleistungen aus der Region gebündelt sind. Darüber hinaus unterstützt er die Bibliotheken in ihrer täglichen Arbeit und stellt ihnen ein breites Spektrum an Dienstleistungen bereit, das kontinuierlich ausgebaut wird.
Ausführliche Informationen zum KOBV und seinen Services finden Sie unter diesem Eintrag.

Dienste für Museen
Zur Abteilung Wissenschaftliche Informationssysteme des ZIB gehört eine Arbeitsgruppe, die Inventarisierungs- und Dokumentationsvorhaben in Museen EDV-technisch unterstützt. In enger Kooperation mit dem Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz, wird das Datenbanksystem GOS speziell für die Zwecke der unterschiedlichsten Museen angepasst und weiterentwickelt. Für einige ausgewählte Museen werden die Server bzw. Datenbanksysteme im ZIB gepflegt. Beispiele sind: Objektdatenbank des Deutschen Historischen Museums
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig

Servicestelle Digitalisierung Berlin
Die Servicestelle Digitalisierung des Landes Berlin digiS ist eine Einrichtung zur spartenübergreifenden Beratung, Unterstützung und Koordinierung von Digitalisierungsprojekten in Berlin. digiS unterstützt Archive, Bibliotheken, Museen und Gedenkstätten bei der Digitalisierung von Kulturgütern, ihrer Präsentation und der Sicherung ihrer Langzeitverfügbarkeit. Berlin ist mit der Gründung der Servicestelle einer der bundesweiten Vorreiter für eine spartenübergreifende und landesweit zentrale Koordination von Digitalisierungsprojekten. digiS ist am Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB) angesiedelt und wird gefördert durch die Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten.

Stand:
08/2015