Schmierereien und Kommentare mit schwarzem Filzstift, herausgerissene Seiten, zerstörte Einbände: Immer wieder kommt es in Bibliotheken vor, dass Bücher, die sich kritisch mit Rechtsextremismus auseinandersetzen oder politisch linke Positionen vertreten, mutwillig beschädigt werden.

Wie können wir als Bibliothekar*innen auf solche Angriffe von rechts reagieren, wie Haltung zeigen? Was können Strategien, Aktionen, Impulse sein?

Darüber möchten wir in kurzen Vorträgen und einer anschließenden Diskussionsrunde mit Kolleg*innen, Autor*innen und Vertreter*innen zivilgesellschaftlicher Organisationen gegen Rechtsextremismus ins Gespräch kommen.

Moderation: Michaela Jobb (Leiterin der Die Bibliothek Wirtschaft & Management, TU Berlin)
Teilnehmende: Katja Selmikeit (Universitätsbibliothek der TU Berlin), Boryano Rickum, Christian Meskó (Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg),Judith Heinmüller (MBR – Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin), Michael Kohlstruck (ZfA – Zentrum für Antisemitismusforschung)

Die Veranstaltung ist kostenlos. Bitte melden Sie sich trotzdem telefonisch (030-755 183 66) oder per Mail (bak@ub.tu-berlin.de) an.

Materialien zum Thema: Handreichung“Umgang mit dem Kulturkampf von rechts in Bibliotheken“