(nach Medieninformationen der TU Berlin)
Die TUB bekennt sich zu Open Access und den Zielen der „Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“. Der Präsident Prof. Dr. Christian Thomsen hat die Erklärung unterzeichnet.
Die Berliner Erklärung postuliert den offenen Zugang zu wissenschaftlicher Information, wobei „Information“ Textpublikationen ebenso umfasst wie Forschungsdaten, Bilder und multimediale Objekte. Sie fordert neben dem kostenfreien Zugang zu diesen Inhalten auch deren umfassende Nachnutzbarkeit.
Die Universitätsbibliothek ist die zentrale Servicestelle für TU-Angehörige, die Beratung und Unterstützung beim Open-Access-Publizieren wünschen. Jürgen Christof, Leiter der Universitätsbibliothek, bestätigt diese Rolle: „Die Universitätsbibliothek unterstützt bei allen Fragen zu digitalem Publizieren, Dies gilt für Publikationen ebenso wie für Forschungsdaten. Open Access ist ein rasant wachsendes Aufgabenfeld für uns.“ Angesiedelt an der Universitätsbibliothek ist der Universitätsverlag der TU Berlin, der Open-Access-Verlag, der Monographien, Sammel- und Tagungsbände sowie Open-Access-Zeitschriften verlegerisch professionell betreut. Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Thema Forschungsdaten ist das Servicezentrum Forschungsdaten und -publikationen (SZF), ein gemeinsamer Service von tubIT, der Abteilung V – Forschung und der Universitätsbibliothek. Die Universitätsbibliothek ist zudem verantwortlich für den Betrieb der zentralen Publikationsplattform DepositOnce sowie umfangreiche Serviceangebote von der Unterstützung für Zweitveröffentlichungen, über Open-Access-Workshops oder Beratung bis hin zu freien Lizenzen. Und die engagiert sich auch auf landespolitischer Ebene an der Ausgestaltung der Open-Access-Strategie des Landes Berlin, die durch den Berliner Senat im vergangenen Jahr verabschiedet wurde.
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