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Neue Website „bildungsgeschichte.de“

(nach idw)

Die Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF stellt mit der Website bildungsgeschichte.de eine zentrale Plattform für digitale Wissensressourcen zur Bildungsgeschichte zur Verfügung. Das Angebot richtet sich vor allem an die mit den Methoden der digitalen Geisteswissenschaften (Digital Humanities) arbeitende Forschungscommunity.

Beiträge für bildungsgeschichte.de können Bildungshistoriker*innen einreichen, die Angebote für die Forschung beschreiben möchten. Solche Angebote wären etwa Datenbanken zu einzelnen Themenbereichen (zum Beispiel zur historischen Kindersachliteratur), Quellensammlungen aus Forschungsprojekten oder Volltextdatenbestände, die sich über Computerschnittstellen automatisch auswerten lassen.

Veröffentlicht werden nur Beiträge, die sich durch wissenschaftliche Qualität und Relevanz auszeichnen. Das für die Plattform verantwortliche BBF-Team begutachtet alle Einreichungen aus bildungshistorischer und informationswissenschaftlicher Perspektive. Alle veröffentlichten Texte stehen frei zugänglich (Open Access) unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 4.0 International“ (CC BY 4.0) zur Verfügung. Die Lizenz bietet alle Möglichkeiten, das Material zu teilen und zu bearbeiten, und verlangt nur, Angaben zu den Urheber*innen und zu den Rechten zu machen. Jeder Beitrag erhält zudem einen dauerhaften digitalen Identifikator (DOI), worüber die Texte leichter aufzufinden und zu zitieren sind.

 

kommunismusgeschichte.de — Bundesstiftung Aufarbeitung startet neue Wissensplattform

http://kommunismusgeschichte.de/

Unter kommunismusgeschichte.de präsentiert die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ab sofort umfangreiche Informationen und Materialien zur Kommunismusgeschichte. Unter anderem wird die neue Wissensplattform mittelfristig alle Ausgaben des Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung (JHK) als E-Book zugänglich machen. Zum Start der Website sind dort nicht nur die Jahrgänge 2005 bis 2015 der wichtigsten deutschsprachigen Jahresschrift zur Kommunismusgeschichte durchsuchbar. Gleiches gilt für über 5.500 Biografien der deutschen Kommunismus- und DDR-Geschichte sowie bekannter und unbekannter Persönlichkeiten, die im Ostblock in Opposition zu den kommunistischen Diktaturen standen.
In derzeit rund 70 Podcasts können auf der Webseite Diskussionen und Vorträge zur Kommunismusgeschichte nachgehört werden. Namhafte Historikerinnen und Historiker haben für kommunismusgeschichte.de individuelle Leseempfehlungen verfasst. Darüber hinaus weist die neue Internetressource den Weg zu einschlägigen Forschungseinrichtungen, Bibliotheken, Archiven, Museen sowie Gedenkstätten; sie verzeichnet Bildungsmaterialien sowie Hinweise auf Spiel- und Dokumentarfilme.
Der Bereich „Aktuelles“ informiert über Veranstaltungen sowie Konferenzen und verlinkt auf aktuelle Medienberichterstattung zum Thema.