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FU Berlin geht Bibliothekspartnerschaft mit „Open Library of Humanties“ ein

Quelle: Pressemitteilung der Freien Universität Berlin, 04.02.2021

Die Freie Universität Berlin ist dem Förderprogramm der „Open Library of Humanities“ (OLH) beigetreten, einer gemeinnützigen Organisation, die als wissenschaftlich geführter Open-Access-Verlag keine Autorengebühren erhebt. Anfänglich durch die Andrew W. Mellon Foundation finanziert, werden die Kosten der Plattform inzwischen durch Zahlungen eines internationalen Bibliothekskonsortiums gedeckt, zu dem seit 2020 auch die Universitätsbibliothek der Freien Universität gehört.

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Open Access • Freie Universität Berlin (fu-berlin.de)

Freie Universität verabschiedet Open-Access-Strategie

Quelle: Pressemitteilung der FU Nr. 014/2018 vom 23.01.2018

Die Freie Universität hat als erste Berliner Universität eine Open-Access-Strategie für den freien Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen verabschiedet. Sie soll allen Universitätsangehörigen die Möglichkeit geben, das Open-Access-Publikationsmodell in ihrem Forschungsalltag zu verankern. Die angestrebte Regelung berücksichtigt auch die Publikationskulturen der einzelnen Fächer; sie gewährleistet, dass wissenschaftliche Standards eingehalten und eine hohe Qualität der Publikationen erreicht werden.

Die Strategie umfasst sechs Handlungsfelder. Dazu zählen Vorhaben des Präsidiums der Freien Universität, Open-Access-Kommunikation und Verbreitung, und eine Vernetzung der Akteurinnen und Akteure. Weitere Schritte sind der Ausbau der Dienstleistungen zum sogenannten Grünen Weg, also einer Open-Access-Zweitveröffentlichung, die Ausweitung von Aktivitäten im Bereich des sogenannten Goldenen Weges, also einer primären Open-Access-Publikation sowie begleitende Maßnahmen. Mit diesen Schritten sollen nachhaltige Strukturen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geschaffen werden, um eine größtmögliche Verbreitung von Open Access bis zum Jahr 2020 und einen weitestgehend freien Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen zu ermöglichen.

Die Strategie knüpft an die Open-Access-Strategie für Berlin aus dem Jahr 2015 an und zielt auf eine deutliche Erhöhung des Anteils der Open-Access-Zeitschriftenpublikationen bis 2020. Diese soll insbesondere durch eine Intensivierung der Informations- und Kommunikationsmaßnahmen erreicht werden, durch eine stärkere Vernetzung von Open-Access-Akteurinnen und –Akteuren, durch einen deutlichen Ausbau sowie durch kontinuierliche Weiterentwicklung vorhandener Open-Access-Infrastrukturen.

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