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Neue Website „bildungsgeschichte.de“

(nach idw)

Die Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF stellt mit der Website bildungsgeschichte.de eine zentrale Plattform für digitale Wissensressourcen zur Bildungsgeschichte zur Verfügung. Das Angebot richtet sich vor allem an die mit den Methoden der digitalen Geisteswissenschaften (Digital Humanities) arbeitende Forschungscommunity.

Beiträge für bildungsgeschichte.de können Bildungshistoriker*innen einreichen, die Angebote für die Forschung beschreiben möchten. Solche Angebote wären etwa Datenbanken zu einzelnen Themenbereichen (zum Beispiel zur historischen Kindersachliteratur), Quellensammlungen aus Forschungsprojekten oder Volltextdatenbestände, die sich über Computerschnittstellen automatisch auswerten lassen.

Veröffentlicht werden nur Beiträge, die sich durch wissenschaftliche Qualität und Relevanz auszeichnen. Das für die Plattform verantwortliche BBF-Team begutachtet alle Einreichungen aus bildungshistorischer und informationswissenschaftlicher Perspektive. Alle veröffentlichten Texte stehen frei zugänglich (Open Access) unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 4.0 International“ (CC BY 4.0) zur Verfügung. Die Lizenz bietet alle Möglichkeiten, das Material zu teilen und zu bearbeiten, und verlangt nur, Angaben zu den Urheber*innen und zu den Rechten zu machen. Jeder Beitrag erhält zudem einen dauerhaften digitalen Identifikator (DOI), worüber die Texte leichter aufzufinden und zu zitieren sind.

 

Technologiestiftung Berlin stellt Überichtskarte mit digitalen Bildungsangeboten ins Web

(nach idw)

Am 03.03.2020 ging  edutech.technologiestiftung-berlin.de online. Die neue Seite bietet einen Überblick über digitale Angebote im Bildungsbereich, von der Lernapp für Grundschüler*innen bis zum Managementtool für Bildungseinrichtungen aller Art und dem Hardwareverleih für private Initiativen.

Auf der neuen Seite sind zurzeit 130 Angebote aus der Hauptstadtregion aufgeführt, die in vier Kategorien eingeordnet sind. Da die Interessen am Thema bei Lehrer*innen anders gelagert sein dürften als bei Eltern, wurde viel Sorgfalt auf eine zielgruppengerechte Aufbereitung gelegt. Zu jedem Angebot sind umfassende Informationen aufgeführt. Interessantes kann man sich auf einer Liste merken und wiederfinden. Das Angebot lässt sich auf einer Karte zudem nach Bezirken filtern.

Die Technologiestiftung schafft mit der EduTechMap einen Überblick über eine Szene, die bisher nur Fachleuten umfassend bekannt ist. Da viele digitale Lehr- und Lernmaterialien aus der Praxis heraus entwickelt wurden und keine kommerziellen Interessen verfolgen, sind sie häufig nur lokal bekannt oder nur Fachleuten verständlich. Dabei ist der Einsatz von digitalem Material und digitalen Tools in der Schule heute sinnvoll, um Schüler*innen auf das Leben in der digitalisierten Welt vorzubereiten. Die Seite vermittelt zwischen den beiden Welten der Entwickler*innen und Nutzer*innen.