(nach Pressemitteilung der FU)

Eine Datenbank über Raub- und Beutegut an Büchern aus der Zeit des Nationalsozialismus wurde am 10. März 2016 vorgestellt. Präsentiert wurde die interaktive Sammlung Looted Cultural Assets in der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum gemeinsam von Sebastian Finsterwalder (Mitarbeiter Referat Provenienzforschung der Zentral- und Landesbibliothek Berlin) und Sina Latza (Mitarbeiterin Stabsstelle NS-Raub- und Beutegut der Universitätsbibliothek der Freien Universität).

Die Datenbank führt die Ergebnisse der Recherchen nach NS-Raub- und Beutegut in den Beständen mehrerer Bibliotheken in Berlin und Brandenburg zusammen. Darunter sind die Bibliothek der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin, die Universitätsbibliothek der Universität Potsdam und die Zentral- und Landesbibliothek Berlin. Die Besonderheit der Datenbank liegt darin, dass sie alle Vorbesitzermerkmale verzeichnet, die in den beteiligten Bibliotheken gefunden werden und Auskunft über die Rechercheergebnisse gibt.

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