Datum/Zeit
Date(s) - 05/04/2016
17:00 - 18:30

Veranstaltungsort
Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte

Kategorien


http://www.mpiwg-berlin.mpg.de/

Anfahrt: U3 bis Thielplatz (vorderer Ausgang, Richtung „Ihnestr.“), ca. 10 Min. Fußweg

Gegründet 1994, befindet sich das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (MPIWG) seit 2006 mit seiner Forschungsbibliothek in dem eigens dafür entworfenen Gebäude in der Boltzmannstraße 22 in Berlin-Dahlem. Als Instituts- und Forschungsbibliothek ist die Bibliothek nicht öffentlich zugänglich sondern orientiert sich mit ihren Services an den Bedürfnissen der WissenschaflerInnen im Haus und ihren weltweit forschenden Kooperationspartnern.

Der gedruckte Bestand der Sammlung umfasst derzeit ca. 75.000 Medieneinheiten und ca. 100 laufende Zeitschriften, die über eine systematische Freihandaufstellung und über einen elektronischen Katalog recherchierbar sind. Dazu kommen etwa 650.000 Ebooks und 35.000 elektronische Zeitschriften, die zentral für alle MPIs von der Max Planck Digital Library lizenziert werden. Ein weiterer Teil des Bestands sind die etwa 10.000 Achivalien – meistenteils Nachlässe von Physikern aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Der Sammelschwerpunkt der Bibliothek des MPIWG liegt auf für die Wissenschaftsgeschichte relevanten Quellen und der damit korrespondierenden Forschungsliteratur. Eine Besonderheit der Sammlung sind die etwa 3.000 Rara-Bände, erschienen zwischen 1500 und 1800, vor allem aus den Gebieten der Geschichte der Mechanik, der Mathematik, der Botanik und der Medizin. Über die Hälfte dieses Bestandes wurde bereits digitalisiert und steht über das am MPIWG angesiedelte Portal ECHO frei im Internet zur Nutzung bereit.“

Frau Chen, die Leiterin der Bibliothek, wird die Besucher in die Besonderheiten der Bibliothek und die am MPIWG entwickelten Bibliotheksservices einführen und anschließend gemeinsam mit ihnen die Bibliothek mit ihrer Sammlung vor Ort besichtigen.

Anmeldung:
Bitte melden Sie sich unbedingt telefonisch (030-755 183 66) oder per Mail (bak[at]ub.tu-berlin.de) an. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.

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