Datum/Zeit
Date(s) - 22/09/2016
17:30

Veranstaltungsort
Hörsaal 14, TU-Universitätsbibliothek

Kategorien


Der digitale Transformationsprozess verändert in zunehmenden Maße unsere Gesellschaft und damit verbunden die Arbeit von Kultur- und Bildungsinstitutionen. Aber es sind nicht die neuen Technologien, die diesen Prozess gestalten, sondern die damit verbunden Denk- und Arbeitsweisen. Es entsteht eine neue Kultur der Wahrnehmung, Erschließung und Kommunikation von Inhalten und Informationen. Ein in diesem Kontext an Bedeutung gewinnendes Thema ist Gaming/Gamification. Dabei geht es aber weniger um ein weiteres digitales Angebot bzw. eine weitere Projektarbeit. Erst wenn das Thema als Querschnittsfunktion der jeweiligen Institution verstanden wird, kann es seine Stärke voll entfalten. Christoph Deeg möchte in seinem Vortrag aufzeigen, was Gaming/Gamification wirklich bedeuten und was Bibliotheken, Museen und Archive tun müssten, um damit erfolgreich zu sein.“

„Christoph Deeg ist Berater und Speaker für die Bereiche Social Media, Gamification und Digitale Strategien. Er ist zudem Entwickler von digital-analogen Playfull Experiences. Der studierte Jazz-Musiker erlebte den digitalen Wandel hautnah als Mitarbeiter in der Musikindustrie, eher er nach verschiedenen Stationen primär in Medien-Unternehmen damit begang, als Berater und Speaker zu arbeiten. Er sieht sich selber nicht als Technologie-Nerd, sondern als Kontext-Manager und Kontext-Forscher. Deshalb plädiert er auch für die Entwicklung und Realisierung digital-analoger Gesamtstrategien. Der passionierte Barbecue-fan ist Autor des Buches „Gaming und Bibliotheken“ und Gründer des Netzwerkes „games4culture“. Weiter Informationen finden Sie unter: http://christoph-deeg.com/.

Vortrag und Diskussion finden am Donnerstag, den 22. September 2016 um 17:30 Uhr im Hörsaal 14 der Universitätsbibliothek der TU, Fasanenstr. 88, 10623 Berlin (R/S/U Zoologischer Garten) statt.

Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, die sich ergebenden Fragen bei einem Snack und Getränken mit dem Vortragenden zu diskutieren.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Bitte melden Sie sich trotzdem telefonisch (030-755 183 66) oder per Mail (bak[at]ub.tu-berlin.de) an